AIDA Sol Kanaren

AIDA Sol Kanaren/Madeira

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:

Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.

Darum, Mensch sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s Reise, reise! (Wilhelm Busch 1832-1908)

Gern halten wir es mit Wilhelm Busch und im Dezember 2012 ging es auf unsere 3. Kreuzfahrt - mit folgender Reiseroute:

Teneriffa, Madeira, La Palma, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, Teneriffa (Quelle: www.aida.de)

1. Tag: Anreise/Santa Cruz,Teneriffa

Wir landen schon mittags auf Teneriffa und sind am frühen Nachmittag an Bord des Schiffes. Auch unsere Kabine ist schon bezugsfertig und so können wir vor der Seenotrettungsübung noch in Santa Cruz de Tenerife bummeln gehen. Auslaufen: 22 Uhr.

Willkommen zu Hause:

2. Tag: Seetag/Funchal, Madeira

Nach einer doch etwas schaukeligen Nacht auf See (ja, auch auf einem Kreuzfahrtschiff gibt es Seegang!), haben wir noch einen halben Seetag bis Madeira vor uns. Da wir bereits zweimal auf Madeira unseren Urlaub verbracht haben, verbringen wir diesen Tag das erste Mal in der Wellness-Oase des Schiffes - und es war bestimmt nicht das letzte Mal!

Madeira in Sicht!

3. Tag: Funchal, Madeira

Der Portugiesische Archipel mit der Hauptinsel Madeira liegt im Atlantik - westlich von Marokko, nördlich von den Kanarischen Inseln und genau 991 km südwestlich von Portugals Hauptstadt Lissabon. Porto Santo ist die einzige weitere Insel von Bedeutung, die restlichen nahen Ihlas Desertas (Wüsteninseln) und die noch abgelegeneren Ihlas Selvagens (Wilde Inseln) sind alle unbewohnt. Madeira ist 794 km² groß, 56 Kilometer lang, 23 Kilometer breit und wird von ca. 265.000 Menschen bewohnt. Die Hauptstadt ist Funchal mit ca. 102.000 Einwohnern. (Quelle: Hafeninfos AIDA)

Der Liegeplatz (South Pier) war so nah, das Funchal gut zu Fuß zu erkunden war.

Maracuja-Banana

Ein Smart findet immer ein Parkplatz!

Abschied von Madeira

Ein fleißiger "Winker"

4. Tag: Santa Cruz de la Palma/La Palma

La Palma. Der vollständige Name lautet eigentlich San Miguel de La Palma, ist die nordwestlichste der sieben kanarischen Inseln vor der Nordwestküste Afrikas. Die spanische Insel wird auch "La Isla Bonita" oder "La Isla Verde" - die wunderschöne oder grüne Insel - genannt. Das subtropische Klima mit ganzjährig hohen Temperaturen und reichlich Regen sorgt für eine vielseitige und üppige Vegetation. Der Norden der Insel ist von tiefen Schluchten durchzogen; die Mitte wird von den riesigen Krater Caldera de Taburiente überragt. Die Berge in der Umgebung erreichen immerhin Höhen von bis zu 2.426 Metern. Die südliche Region erinnert mit zahlreichen kleineren Kratern an den vulkanischen Ursprung der Insel. (Quelle: Hafeninfos AIDA)

Auch auf La Palma lag die AIDA zentral (East Pier) und wir konnten Santa Cruz de la Palma gut zu Fuß erreichen.

5. Tag: Las Palmas/Gran Canaria

Die fast runde Insel Gran Canaria hat einen Durchmesser von 57 Kilometern und bietet eine recht abwechslungsreiche Landschaft - von Küstendörfern inmitten von Bananenplantagen bis hin zu gewaltigen Berggipfeln. Pico de las Nieves ist mit 1.949 Metern der höchste von ihnen. Früchte und Blumen aus aller Herren Länder wachsen auf der Insel. Die Temperaturen sind je nach Region recht unterschiedlich. Klare, sonnige Tage im Winter und ein bedeckter, schatten spendender Himmel im Sommer sorgen dafür, dass es an den Küsten selbst im Winter niemals kalt und im Sommer niemals extrem heiß ist. Die Insel wird auf Grund der unterschiedlichen Klimazonen auch als "Minikontinent" bezeichnet. (Quelle: Hafeninfos AIDA)

Da wir Gran Canaria noch nicht kannten, haben wir am Morgen den AIDA-Ausflug "Wandern am Bandama Krater" gemacht. Durch die Busfahrt zum Krater konnten wir ein paar Eindrücke der Insel sammeln und und die Wanderung brachte uns in einen Vulkankrater.

Am Nachmittag hatten wir dann noch Zeit für die Strandpromenade von Las Palmas. Auch hier lag die AIDA fast mittendrin (Santa Catalina Poniente).

6. Tag: Puerto del Rosario/Fuerteventura

Die Inselhauptstadt Puerto del Rosario mit ihren ca. 24.000 Einwohnern liegt in einer weiten Bucht am Fuß karger, sanft ansteigender Hänge im Osten Fuerteventuras. Diese zweitgrößte Kanarische Insel nach Teneriffa liegt im Atlantik vor der Küste Nordafrikas und gehört zur autonomen spanischen Region Las Palmas. Lanzarote ist mit 15 Kilometern Entfernung die nächste der anderen Kanarischen Inseln. (Quelle: Hafeninfos AIDA)

Von unserem Liegeplatz (Muelle de Cruceros) haben wir uns mit dem Taxi in Richtung "Oliva Beach" fahren lassen, sind dann irgendwo ausgestiegen, um von dort am Strand entlang nach Corralejo zu laufen. Mit dem Taxi sind wir von Corralejo wieder zurück zum Schiff.

7. Tag: Arrecife/Lanzarote

Lanzarote hat eine Größe von 846 km² und ist die landschaftlich beeindruckendste Insel der Kanaren. Auf der Mond ähnlichen Oberfläche verlaufen erkaltete Lavaströme ineinander, liegen schlafende Vulkane (300 Vulkankegel zwischen 400 und 600 Metern Höhe) und kultivierte Terrassenfelder, auf denen Wein, Feigen, Mais, Tomaten und Zwiebeln wachsen. Die ganze Insel ist Beweis für die Macht der Natur und der genialen Fähigkeit des Menschen, auch dann einen Weg zum Überleben zu finden, wenn die Umstände zunächst alles andere als günstig erscheinen. Die unendlich langen Stände von Lanzarote bestehen aus weißem. rotem oder schwarzen Sand. Die Architektur der Insel wurde maßgeblich durch den Künstler, Bildhauer und Architekten Cesar Manrique (1912-1992) geprägt. (Quelle: Hafeninfos AIDA)

Auch auf Lanzarote waren wir das erste Mal. Dort haben wir den AIDA-Ausflug "Wanderung in den Feuerbergen" gebucht, der uns gut gefallen hat.